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25.01.2019
Am 25.01. führte die 4. Gruppe ihren ersten Dienst des Jahres 2019 durch. Wie schon bei den anderen Gruppen der FFw Winsen (Aller) im vergangen Jahr, ging es ebenfalls um den Notfallrucksack auf dem Löschgruppenfahrzeug 26/47/1.
Nach der Begrüßung der anwesenden Gruppenmitglieder und Bekanntgabe aus der letzten Zug- und Gruppenführersitzung übergab der Gruppenführer das Wort an Frank Büchle, ebenfalls Mitglied der 4. Gruppe und hauptberuflich Notfallsanitäter und Praxisanleiter im Rettungsdienst.
Die Ausbildung in der ersten Hilfe startete sogleich. Alle Anwesenden waren sich schnell einig, es betrifft alle; im Dienstgeschehen und auch im täglichen Leben. Im weiteren Verlauf wurde die Reanimation (Herz-Lungen-Wiederbelebung) mit und ohne eine Beatmungshilfe (Beatmungsbeutel oder CPR Beatmungstuch) erklärt und geübt. Wenn man sich vor Augen führt, dass ein Mensch allein durch die eingeleitete Reanimation des Ersthelfers, eine Überlebungschance von 50% hat, sollte man nicht zögern. Mit jeder tatenlosen Minute sinkt die Chance um 10% auf das Vermeiden eines bleibenden Hirnschadens oder dem sicheren Tod.
Weiter ging es um das Thema "wie kann ich den Rettungsdienst unterstützen, um die ersten Minuten bis zum Eintreffen zusätzlicher Rettungsmittel zu überbrücken". Wie wird eine Infusionslösung vorbereitet? Frank Büchle erklärte den Vorgang Schritt für Schritt und nach dem Üben kam die Bestätigung durch den Ausbilder "Infusion k&oouml;nnt ihr schon".
Es sind oft die kleinen Handgriffe die wertvolle Zeit sparen können. Auch das Thema AED (Automatischer externer Defibrillator) wurde nach einer Frage aus der Gruppe behandelt und mit einem Anschauungsobjekt (Defi- Elektrodenkassette) erklärt. Diese Geräte sind mit einer einfachen Sprachanleitung ausgestattet, mit dem auch beim erstmaligen Umgang eine qualifizierte Hilfe geleistet wird.